Hörgeschädigt = nicht gehört?! Barrieren im medizinischen Kontext

Zur Person:

Ann-Catrin Gruber ist Bildungswissenschaftlerin mit zwei Abschlüssen (B.A.) mit Lehramtsoption Gymnasium und Gesamtschule und Lehramt für Sonderpädagogische Förderung mit Schwerpunkt ‚Emotionale und soziale Entwicklung‘ sowie ‚Hören und Kommunikation‘. Während ihres Masterstudiums arbeitet sie aktuell als Vertretungslehrkraft an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt ‚Hören und Kommunikation‘ und kooperiert mit ‚Breaking the silence‘ als Dozentin für „Das Leben mit einem Cochlea Implantat“

 

Hörgeschädigt = nicht gehört?! Barrieren im medizinischen Kontext
– mit Ann-Catrin Gruber

Rund 80 000 gehörlose Menschen leben in Deutschland, bis zu 16 Millionen Menschen haben eine Form der Höreinschränkung. Da liegt es eigentlich nahe, dass das Thema auch unsere Kommunikation im Alltag und im Gesundheitswesen betrifft.

Unsere Interviewpartnerin Ann-Catrin Gruber erzählt sowohl aus eigener Erfahrung, als auch als Bildungswissenschaftlerin, was es im Gespräch mit Dolmetscher:innen und beim Untertiteln zu beachten gibt, mit welchen Barrieren Menschen mit Höreinschränkung konfrontiert werden und wo die Möglichkeiten und Grenzen einer Cochlea Implantation liegen.

Wichtig war Ann-Catrin an dieser Stelle nochmal zu betonen, dass jede Hörschädigung individuell ist und die Entscheidung für die genutzte Sprache, ebenso wie für oder gegen eine Inanspruchnahme medizinischer Methoden so vielfältige Gründe haben, wie sie in diesem Podcast gar nicht alle erwähnt werden konnten.

 
Zurück
Zurück

Die Grenzen Europas – wenn Flucht krank macht

Weiter
Weiter

Verhütungsmethoden - woran scheitert die Pille für den Mann?